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Ist CBD sicher? Das sagt die WHO

Ist CBD (Cannabidiol) sicher? Das sagt die WHO

Mittlerweile wird Cannabidiol (CBD) in allen möglichen Formen verwendet, egal ob als klassisches Öl, Kosmetik Produkt, Schmerzgel oder viele weitere Alternativen. Doch viele Menschen haben bedenken, ob CBD sicher in der Einnahme ist. Schließlich wird CBD aus der Cannabis Pflanze gewonnen. Ebenso das THC – der psychoaktive Gegenspieler des CBD’s – durchaus ein psychisches Abhängigkeitspotenzial hat. Des Weiteren ist man sich noch unschlüssig darüber, wie THC sich vor allem bei genetisch vorbelasteten Personen auf die psychische Gesundheit auswirkt.

 

In diesem kurzen Artikel erfährst Du die Einschätzung der World Health Organization (WHO) kurz zusammengefasst.

 

Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

Lassen sich die beiden Wirkstoffe denn überhaupt vergleichen?

Die Antwort ist simpel: nein. Denn CBD und THC sind Gegenspieler, CBD wirkt anti-psychotisch und THC psychoaktiv. Selbst in der Behandlung von THC Abhängigen wird CBD mittlerweile als eines der wirksamstem Mittel eingesetzt, um die Sucht und ggf. auftretende psychische Folgeschäden zu bekämpfen.

CBD kann angstlösend wirken, beruhigen und helfen in einen ruhigen und erholsamen Schlaf zu finden.

 

CBD erzeugt also keine psychischen Probleme, doch gibt es andere Risiken?

Bei der Betrachtung von Risiken im Zusammenhang mit der Einnahme von CBD gibt es zwei wesentliche Punkte: Die Produktqualität und die Ausgangslange des Konsumenten.

  1. Produktqualität:

Bei der Produktauswahl sollte man sehr stark darauf achten, wo die Hanfpflanzen erzeugt und kultiviert werden. Mit das größte Risiko sind Billig-Anbieter, die auch teilweise den europäischen Markt mit Produkten überschwemmen, die mit giftigen Chemikalien, Schwermetallen und Pestiziden verseucht sind. Deswegen solltest Du beim Kauf darauf achten, dass Du den Hersteller identifizieren kannst, schauen ob die Verkäufer Analysezertifikate der Produkte veröffentlichen und am besten, dass die Produkte biologisch angebaut werden.

Sind diese Faktoren erfüllt, ist CBD grundsätzlich in der Einnahme sicher, laut diverser Studien in dem Bereich und entscheidend kommt auch die WHO (World Health Organization) in einem Bericht von 2017 genau zu diesem Ergebnis.

  1. Ausgangslage des Konsumenten

Solltest Du vor der Einnahme von CBD bereits starke Medikamente nehmen, solltest Du definitiv die Wechselwirkungen von einem Arzt überprüfen lassen. CBD kann dafür sorgen, dass manche Medikamente langsamer abgebaut werden und dadurch stärker wirken.

Grundsätzlich solltest Du dich auch bei schweren Erkrankungen niemals nur selbst therapieren. Besser solltest die Entscheidung, ein weiteres Mittel auszuprobieren, vorher mit verschiedenen Ärzten und Experten besprechen.

Sollten Sie also eine schwere Erkrankung haben, oder starke Medikamente einnehmen, besprechen Sie die Einnahme vorher unbedingt mit einer Expertin oder einem Experten.

 

Macht CBD abhängig?

CBD kann im klassischen Sinne nicht abhängig, bzw. süchtig machen. Dabei sollten wir uns erst einmal anschauen wie eine Abhängigkeit überhaupt entsteht:

Es gibt körperliche Abhängigkeiten, wie zum Beispiel eine Alkoholsucht und es gibt psychische Abhängigkeiten, wie zum Beispiel eine Spielsucht.

Die meisten Abhängigkeiten entstehen aus einem Zusammenspiel psychischer und körperlicher Veränderungen.

Suchterzeugende Drogen wie Kokain, Heroin oder Alkohol, erzeugen eine Ausschüttung von Glückshormonen im Gehirn – wodurch es dem Konsumenten unmittelbar nach der Einnahme besser geht und er eine Belohnung im Gehirn vorgespielt bekommt.

Je öfter und je länger der Konsument nach dieser Substanz greift, desto mehr gewöhnt sich das Gehirn an diese Belohnung im Gehirn durch die Ausschüttung von Glückshormonen und wird genau danach abhängig.

Durch diesen starken Eingriff in den Hormonhaushalt müssen Suchtabhängige irgendwann konsumieren, um sich überhaupt wohl zu fühlen und normal funktionieren zu können.

Wieso das bei CBD nicht der Fall ist, ist relativ einfach erklärt: CBD schüttet im Gehirn keine Glückshormone aus, wodurch sich der Körper und das Gehirn an nichts gewöhnen.

Wenn man Suchterzeugende Substanzen nach einer Zeit versucht abzusetzen, hat man in der Regel mit sehr starken Entzugserscheinung zu kämpfen, je nach Mittel stark psychisch und körperlich, oder auch nur psychisch.

Wenn Du allerdings nach längerer Einnahme kein CBD mehr konsumierst, hast Du keinerlei Anzeichen von irgendwelchen Entzugserscheinungen oder sonstigen negativen Konsequenzen.

 

Das sagt die World Health Organization (WHO) über CBD:

„In humans, CBD exhibits no effects indicative of any abuse or dependence potential.“

CBD zeigt keine Indikatoren, die auf ein Missbrauchs– oder Abhängigkeitspotenzial hinweisen.

Nicht nur das:

„There is also preliminary evidence that CBD may be a useful treatment for a number of other medical conditions.“

Es gibt also bereits vorläufige Beweise dafür, dass CBD eine nützliche Behandlung für eine Reihe von Erkrankungen sein kann.

Im Abschluss der Zusammenfassung kommt die WHO zu folgendem Schluss:

„To date, there is no evidence of recreational use of CBD or any public health related problems associated with the use of pure CBD.“

Es wird also davon ausgegangen, dass es weder ein Missbrauchs- noch ein Gesundheitsrisiko durch den Gebrauch von CBD ausgeht.

 

Fazit

Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist CBD sicher in der Einnahme und besitzt ein unglaublich hohes Potenzial, in vielen verschiedenen Einsatzbereichen nachhaltig wirken zu können.

Nicht nur das: Millionen von CBD Nutzern weltweit berichten bereits jetzt vom positiven Einfluss auf ihr Leben. Vor allem psychische und chronische körperliche Beschwerden konnten bei vielen Menschen stark verringert werden und hilft vielen Menschen dabei wieder ein normaleres Leben zu führen.

Obwohl CBD kein Abhängigkeitspotenzial hat und gesundheitlich in den meisten Fällen unbedenklich ist, solltest Du, wenn es um Behandlungen von ernsten Erkrankungen geht, dringend einen oder am besten mehrere Ärzte konsultieren.

Auch die Wechselwirkungen mit starken Medikamenten kann ein Risiko darstellen, daher solltest Du auch das mit deinem behandelnden Arzt besprechen.

Wir glauben an das große Potenzial, das CBD für uns Menschen hat, wirklich viel gutes zu bewirken. Für uns kann es eine echte Alternative zu krankmachenden chemischen Substanzen darstellen.

Das unser Meinung nach qualitativ hochwertigste, biologisch produzierte CBD Öl findest Du hier.

Den Gesamten Bericht der WHO können Sie hier nachlesen.

 

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