Cannabidiol (CBD) und vor allem das CBD-Öl wird mit der Zeit immer bekannter und beliebter. CBD wirkt anti-psychotisch und hat viele Eigenschaften, die uns Menschen positiv beeinflussen können. Auch Therapien findet CBD weltweit immer mehr Anwendung. In Barcelona gibt es bereits eine Klinik, die sich auf CBD-Therapien spezialisiert hat und damit faszinierende Ergebnisse erzielt. Dabei wird CBD von der WHO als „sicher“ eingestuft. Mehr Informationen dazu findest Du in unserem Blogartikel: „Ist CBD sicher? Das sagt die WHO!„.
Doch was sind das überhaupt für positive Wirkweisen, von denen wir die ganze Zeit sprechen? Und wer kann von diesen besonders profitieren?
Anwendung
Die beste Eigenschaft des CBD-Öls ist seine positive Auswirkung gegen Schmerz. Hinzu kommt die Bekämpfung von Entzündungen. Entweder durch Einnahme des Öls (innerliche Anwendung), oder durch Auftragen von CBD-Cremes (äußerliche Anwendung).
Wir zeigen hier mal ein paar CBD Anwendungsmöglichkeiten auf, um eine genauere Vorstellung zu bekommen.
Schmerz- und entzündungshemmend
- Beispielsweise bei Migräne: Häufige Ursache einer Migräne sind nervlichen Entzündungen und ein Mangel an CB1-Rezeptoren im Gehirn. CBD setzt an den entsprechenden Rezeptoren an und lindert somit nicht nur die Entzündung, sondern auch den Schmerz.
- Bei Akne: Durch die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkweise lindert CBD Akne.
- Außerdem bei Unterleibsschmerzen: Besonders interessant für Frauen ist die Anwendung von CBD bei Unterleibschmerzen. Das CBD-Öl setzt sich an die jeweiligen Rezeptoren an, wirkt beruhigend und hilft Schmerzen leichter zu ertragen.
Beruhigend und angstlösend
CBD unterdrückt die Ausschüttung von Stresshormonen und Adrenalin. Der Körper lernt besser mit Stress umzugehen und sich leichter zu entspannen. CBD sorgt somit für mehr Ruhe und Entspannung. 2011 wurde eine Studie in Brasilien durchgeführt. Eine Gruppe Patienten mit Angststörungen hat 400 mg CBD eingenommen. Die Vergleichsgruppe mit Angststörungen ein Placebo. Das Ergebnis war tatsächlich, dass das CBD anxiolytische (angstlösende) Effekte aufweist, vermutlich durch seine Wirkung im limbischen und paralimbischen Gehirnbereich.
Stärkung des Immunsystems und antioxidative Wirkung
Durch die im CBD enthaltenen Carotinoide und Chlorophyll wird im Körper die Zellatmung, Entgiftung und auch die Reinigung der Körperzellen angeregt. Auf diese Weise hilft das CBD dabei, das Immunsystem und auch die Abwehrkräfte zu stärken. Darüber hinaus fangen die Vitamine E, B1 und B12 schädliche freie Radikale ab und verhindern somit eine oxidative Schädigung.
Gewichtsreduktion
Klinische Studien haben ergeben, dass CBD dabei hilft, den Appetit zu hemmen und Heißhunger zu lindern. Zwar ist das CBD damit kein „Diät-Wundermittel“, aber es hilft bei dem Wunsch, Gewicht zu verlieren und den Appetit in Grenzen zu halten.
Rauchentwöhnung
Eine weitere Studie berichtet, wie eine Gruppe von 12 Rauchern CBD in Blütenform konsumiert und raucht, während eine weitere Gruppe von 12 Rauchern ein Placebo zu sich nimmt. Auch hier ist das Ergebnis positiv. Es hat den Rauchern, die das CBD konsumiert haben, dabei geholfen, sich langsam von dem Nikotin zu entwöhnen. Sie konnten innerhalb kürzester Zeit die Anzahl der gerauchten Zigaretten um ca. 40% reduzieren.
Anti-Aging
Wissenschaftler vom Unternehmen PuHealthRX konnten in Zusammenarbeit mit dem National Institute of Health (NIH) mit einer klinischen Studie belegen, dass ein Vollspektrum CBD Öl einen signifikanten Effekt auf einige Anti-Aging Faktoren besitzt. CBD Öl und auch CBD Kosmetik wird schon länger als „neuer Stern am Anti-Aging“ Himmel bezeichnet.
Bei Krebsleiden
Vorweg sei gesagt: Es gibt noch keine konkreten Studien, dass CBD Krebs heilt. Aber es wurde bereits von vielen positiven Erfahrungen mit dem Einsatz von CBD berichtet. Dadurch, dass CBD an die im ganzen Körper verteilten Rezeptoren andockt, hilft es dem Körper gegen die Krankheit von innen heraus zu kämpfen und sie klein zu halten. Beispielsweise wird die Vermehrung von bestimmten Tumorzellen behindert. Auch die Bildung von neuen Blutgefäßen in Tumoren gehemmt. Vor allem aber hilft es den Patienten bei der Entspannung und der Linderung der Schmerzen.
Zu den weiteren Krankheitsbildern, bei denen CBD positive Wirkungen erwiesen hat, zählen: Sepsis, Sucht, BSE, Arthrose, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Rheuma … Durch seine entspannende Wirkung hat es hilfreiche Effekte auf die Muskeln, auf die mentalen Probleme und hilft sogar dabei, Anfälle zu lindern.
Wichtig ist hierbei klar zu erwähnen, dass CBD bzw. das CBD Öl vor allem bei schweren Krankheiten keine ärztliche Therapie ersetzt, sondern in Absprache mit dem behandelnden Arzt zusätzlich eingesetzt werden kann.
Wirkung
Nach der Entdeckung des Endocannabinoid Systems (ECS) im menschlichen Körper, hat CBD nicht nur das Interesse von Forschern geweckt. Wissenschaftler konnten feststellen, dass das CBD durch Rezeptoren eine Verbindung zu diesem System herstellen und somit im ganzen Körper eine positive Wirkung entfalten kann. Diese unterschiedlichen Rezeptoren befinden sich an den verschiedensten Stellen in unserem Körper, beispielsweise in unserem Nervensystem oder Magen-Darm-Trakt, wodurch das CBD an diesen Stellen eine direkte Wirkung ermöglichen kann.
Die Wirkungen von CBD können somit sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Problemen und Erkrankungen helfen. Diese Wirkungen des CBD sind unter anderem:
- Schmerzhemmend
- Entzündungshemmend
- Beruhigend
- Angstlösend
- Beruhigend
- Krampflösend
- und so weiter …
Nebenwirkungen
Nun haben wir von diversen Wirkungen und Anwendungsbeispielen gesprochen, welche Wunder für viele Menschen bewirken können und deren Lebensqualität immens steigern können. Sicherlich fragen Sie sich auch, ob und was für Nebenwirkungen mit diesem „Wundermittel“ einhergehen.
Da Cannabis noch nicht lange legal zu erwerben und konsumieren ist, sind auch die Studien, besonders die Langzeitstudien dazu, noch eher begrenzt. Wissenschaftlich bewiesen ist aber, dass der Konsum und Einsatz von CBD sicher ist und nicht abhängig macht.
Nebenwirkungen sind bei der Einnahme von einer sehr hohen Dosis möglich, aber auch hier halten sich die negativen Effekte eher in Grenzen und können als harmlos beschrieben werden.
Eine dieser Nebenwirkungen ist Müdigkeit. In hoher Dosis kann das CBD eher schläfrig machen. Dies kann jedoch eine positive Wirkung für Personen mit Schlafproblemen sein. Zudem kann eine Überdosis durch die entspannende und beruhigende Wirkung zu einem niedrigeren Blutdruck führen (welcher immer noch harmlos ist). Dies ist jedoch auch positiv für seinen Gegenspieler: Personen mit hohem Blutdruck können von dieser Wirkung profitieren. Andere Wirkungen wie ein trockener Mund können vereinzelt bei hohem Konsum auftreten, ist aber in der Regel nicht mit zu rechnen.
Fazit: CBD kann deine Gesundheit unterstützen!
Somit kann der Konsum von CBD für Menschen mit den verschiedensten Formen von Problemen, Krankheiten, Unruhen und Ungleichgewichten im Körper unterstützend wirken. CBD kann dem Körper dabei helfen, wieder ins Gleichgewicht zu gelangen und das Wohlbefinden zu steigern.
Quellen (Stand April 2020)
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.leafly.de zu laden.
https://gesundheit-koerper-seele.com/cbd-oel-wirkung-inhaltsstoffe-anwendung/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21916860
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von vitalinstitut.net zu laden.
https://biocbd.de/cbd-cannabidiol/
3 thoughts on “CBD – Anwendung, Wirkung und Nebenwirkung”
Comments are closed.